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Großer Kampf wird nicht belohnt – SSV verliert in Saspow

Der Spremberger SV reiste zum Auswärtsspiel nach Saspow. Die ohnehin angespannte personelle Lage wurde durch kurzfristige Absagen weiter verschärft. So ging es mit keinen guten Vorsätzen ins Spiel. Schon im Hinspiel gab es eine deutliche 1:6-Klatsche. Die Jungs aus Saspow haben größtenteils Gardemaß und gehen durchaus auch als Türsteher durch. Wenn die neben einem stehen, wird’s schattig. Dementsprechend bringen sie ordentlich Dampf und Power ins Spiel. Von Beginn an waren sie spielbestimmend und der SSV agierte defensiv. Der Defensivverbund der Spremberger war sehr gut geordnet und ließ wenig zu. Die vereinzelten Chancen entschärfte Fettke im Spremberger Gehäuse. Mitte der 1.Halbzeit nagelte Schelske den Ball an den Querbalken und brachte das Tor ordentlich zum wanken. Ich bin mir sicher es wackelt immernoch. Spremberg kam über die Außen zu Kontermöglichkeiten. Diese wurde aber nicht konsequent zu Ende gespielt. Kurz vor der Halbzeit ein Fehler im Spremberger Aufbau und dann ging es schnell. Letztendlich das 1:0 für die Saspower. Psychologisch kein guter Zeitpunkt. Rechneten doch alle mit einem Unentschieden zur Halbzeit. Wer jetzt dachte der SSV würde zerbrechen sah sich getäuscht. Der Spielverlauf änderte sich gar nicht. Saspow hatte Ballbesitz und vereinzelte Chancen. Spremberg versuchte zu kontern ohne wirklich torgefährlich zu sein. In der letzten Minute ein Konter von Saspow über rechts. Auch wenn es stark nach Abseits gerochen hat, kam Schelske zum Doppelpack. Ob Abseits oder nicht ist auch völlig uninteressant. Die 3 Punkte wären eh in Saspow geblieben. So steht am Ende ein guter Auftritt des SSV. Das anvisierte Unentschieden als Minimalziel wurde nicht so weit verfehlt und mit ein bisschen Glück war es auch möglich. Für Saspow ein guter Start in die Rückrunde.

Sport frei.

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